Also nach diesen Cafékärtchen bin ich süchtig und die liegen ja auch in beinahe jedem Café so anziehend rum.
Ich werde so nach und nach von meinen Café-Touren durch Berlin berichten, denn ich bin immer neugierig nach neuen Orten und von einem Besucher meines Blogs habe ich kürzlich gehört, dass ihm ein bloßes Anschauen eines Cafékärtchens nicht genügt.
Café 1900, Knesebeckstraße
Von diesem Café besitze ich sogar mehrere Kärtchen.
Die Knesebeckstraße kenne ich schon lange und wer die Seitenstraßen des Kurfürstendamms öfter besucht, sieht auch die allmählichen Veränderungen. Hier haben die Inhaber der Geschäfte öfter gewechselt, doch es gibt Institutionen wie die Buchhandlung Marga Schoeller, den Laden hartog mit Designsachen von Marimekko aus Finnland, den Küchenladen, an dessen Scheiben ich mir früher oft die Nase plattgedrückt habe.
Das Café 1900 war also für mich vor ein paar Monaten eine echte Überraschung. Früher war in den Räumen ein Geschäft mit Keramikobjekten in Form von bauchigen Tassen, die man an die Wand hängen konnte. Der wunderschöne keramische Fußboden ist geblieben, doch der sehr nette Inhaber des Cafés hat den Laden mit nostalgischen Sachen sehr schön hergerichtet und das Tollste ist: Er bäckt den Kuchen selber und die Stücke sind nicht zu klein und unglaublich lecker.
Die Atmosphäre dort war sehr angenehm und der Café schmeckte auch.
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