Endlich ist es wieder soweit und es gibt eine Lesung mit Diana Knauthe und Thora Singer. Siehe den Flyer oben. Lange habe ich die beiden nicht wiedergesehen, die letzten Winter ja in der Petit Etage am Lietzensee weihnachtliche Geschichten u. a. vorgetragen haben.
Diese Stimmen habe ich vermisst.
Und so wurde es ein wunderbarer Abend im Café Artgerecht, das mir bis dahin unbekannt war. Das Lokal erinnert mich vom Grundriß an die Z-Bar in Mitte, doch innen ist es sehr loungig, barmässig. Es gibt moderne afrikanische Kunst an den Wänden, eine kleine Bühne mit Mikrofonen, einem Klavier und da trafen wir dann auf Diana Knauthe und Thora Singer.
Diana Knauthe erzählte, dass sie unterdessen freitags beim Jazzradio moderiert, also auch eine Gelegenheit ihre Stimme zu hören.
Es war ein freudiges Wiedersehen und natürlich waren wir gespannt., was sie lesen!
Das „Hauptstadtbuch“ aus dem Verbrecher-Verlag scheint ja eines ihrer Lieblingsbücher zu sein und daraus wurden einige Geschichten vorgetragen: „Berlin ist super, Landei“, „Generation West-Berlin“ u. a.
Hier konnte mancher dann einer alten Berlin-Sehnsucht frönen. Auch für mich ein Buch, dass ich mir immer wieder vornehme.
Diana erstand kürzlich „Die Berlinerin“ mit wundervollen Fotos aus den 90ern und eben auch Geschichten und Essays aus dieser Zeit. Daraus las sie „Renée Zucker“, die ja für diverse Zeitungen in Berlin schreibt und auch beim RBB eine Kolumne hat.
Es war wie gesagt ein gelungener Abend…gern mehr davon.
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