Unterdessen besitze ich ein paar Burda-Style-Hefte aus verschiedenen Saisons. Ich nehme sie oft erst mal zur Kenntnis, bis mir anhand eines gekauften Stoffes eine Idee kommt wie der vernäht werden soll.
So kaufte ich in der Stoffetage Spandau kürzlich einen ziemlich bunten etwas elastischen Stoff mit einem längs gestreiften Bordürenmuster und überlegte hin und her: Kleid oder Hose.
Letztendlich entschied ich mich für eine Hose und wurde hierbei damit konfrontiert, dass die Stoffmenge nicht ausreichte um die Hose mustergerecht zuzuschneiden. Was tun?
Ich hatte Glück, dass der Stoff wirklich sehr „bunt“ ist und das aufgedruckte Muster wohl offensichtlich nicht in eine Richtung läuft. Auf diese Weise konnte ich den Stoff beim Zuschnitt ausnutzen, indem ich Vorderteil-und Rückteil der Hose nicht in einer Richtung zugeschnitten habe. Die Stoffbreite hätte dafür leider nicht gereicht.
Einem Aussenstehenden fällt das womöglich gar nicht auf…doch ich weiß beim nächsten Hosenzuschnitt besser, worauf es ankommt und würde mehr Stoff kalkulieren. Die Hose sitzt ansonsten prima und der Schnitt lässt sich gut nähen. Ich nähte auch noch ein hellgraues Exemplar in einem sehr elastischen Stoff. Mir gefallen auch unten die kleinen Schlitze.
Beim Nähen blicke ich natürlich mehr in das Anleitungsheft von Burda und weniger in den Fototeil:
Später blätterte ich doch noch einmal durch und sah plötzlich: Ach diese Hose auf dem Foto…die hast Du genäht!!!
1 Comment
Angela
9. Juli 2014 at 9:12Liebe Schurrmurr,
ein Blick in Deine Beiträge und schon steigt die Laune – bei dem Dauerregen hier! Kompliment! Du warst auf allen Gebteten schöpferisch!. Die Torte macht Appetit und die Hose wird mir hoffentlich bald “ persönlich “ begegnen. Liebe Grüße Angela