Sonntagsbrot backen

Jetzt backe ich seit einem Jahr Brot mit Sauerteig…und hätte nie gedacht, dass ich so lange dabei bleibe…doch mir würde etwas fehlen, wenn es nicht wenigstens ein Mal in der Woche nach köstlichem frisch gebackenen Brot duften würde.

Dabei war alles mehr ein Zufall. Ich wollte Roggenbrötchen mit Hefe backen..äh..da würde jeder Bäcker mit dem Kopf schütteln….dafür braucht man Sauerteig. Den habe ich dann selbst gemacht aus Roggenmehl und Wasser und führe ihn nun seit 1 Jahr fort und ich bereue nichts…

Roggensauerteigbror mit Emmer

Zum Glück kam ich auf die Seite von Waldstaudenkorn da wird alles gut erklärt, mit dem Turborezept geht es recht flott ein Brot zu backen. 

Meine Basis sind immer 400 g Roggensauerteig, die ich in einem Glas im Kühlschrank aufbewahre.

Die tue ich in eine große Metallschüssel und lasse das erst mal warm werden.

Zu diesen 400 g.rühre ich 240 g Roggenmehl und 200 g Lauwarmes Wasser an mit dem Knethaken des Handrührers.

Das wird zugedeckt mit einer Duschhaube und in ein Wasserbad gestellt für Ca. 1 Stunde.

Aus dieser Menge nehme ich dann wieder 400 g ab in ein sauberes Glas für den Kühlschrank.

Der restlichen Teigmenge füge ich nun bei und das kann ich variieren….z. B.

200 g Weizenvollkornmehl, 200 g Roggenmehl, 1 Eßlöffel Salz, 200 g lauwarmes Wasser vermischt mit etwas Hefe, Sonnenblumenkerne evtl Leinsaat….und ein Brühstück….

Ein Brühstück gibt dem Teig Aroma….es besteht meist aus einem alten zerkleinerten Brotkanten, den man mit kochendem Wasser aufgießt, kurz quellen lässt und dem Brotteig untermischt.

Wenn man ein helleres Brot mag, nimmt man eben mehr Weizenmehl oder Dinkelmehl…das probiert man sich am besten aus.

So sieht es frisch geschnitten aus