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Quittenkuchen

Die Quitte ist ja botanisch mit dem Apfel verwandt und so ist es nicht abwegig auch mal einen Quittenkuchen zu backen. Vom Geleekochen hatte ich noch gekochte Quitten und es ist schade, die nicht zu verbacken.

Zusammen mit einem zarten Mürbeteig gibt das einen leckeren Kuchen.

Teig:

200 g Mehl, 1/4 Teel. Salz, Zitronenschale

125 Butter oder Margarine

70 g Zucker, 1 Eigelb….das Eiweiß kann man später noch verwenden s. Unten

Aus diesen Zutaten kurz mit kalten Händen einen Teig kneten und kurz in den Kühlschrank stellen, damit er ruht und etwas fester wird.

Quittenmus für die Füllung

800 g Quitten abreiben, waschen, in Stücke schneiden und mit Kerngehäuse undmit einer Zimtstange und ein paar Nelken mit Wasser bedeckt weich kochen

Abkühlen lassen und durch ein Passevit oder Sieb drücken zu Mus.

3 bis 4 Eßl. Zucker dazu und mit Zimt abschmecken.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, die Kuchenform einfetten….ich nahm eine 24er Springform. Den Teig jetzt in 3 Teile teilen. Ein Teil wird auf dem rausgenommenen Boden der Springform dünn ausgewallt. Die Form zusammenstecken. Mit dem zweiten Teil vom Teig formt man mit den Händen ein oder zwei Rollen…die werden innen an den Rand der Form gedrückt…möglichst flach und in die Nut wo der Boden und der Rand der Springform sich berühren, damit der Kuchen da später nicht eine Wulst hat. Mit dem Rest vom Teig werden noch Teigstreifen geformt die kommen obendrauf auf die Füllung. Wenn der Teig zu weich ist kann man den noch mal kurz kühl stellen.

Gebacken wird der Kuchen auf der zweituntersten Schiene des Backofens bei 180 bis 200 Grad so ca. 40 Minuten.

Kurz vor Ende der Backzeit kann man die Teigstreifen noch mit Eiweiß einpinseln.

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