Kürzlich bekam ich Lust auf Sandgebäck. Früher kannte ich das mal unter dem Begriff „Heidesand“. Vielleicht hätte ich mich daran orientieren sollen. Doch ich wollte Spritzgebäck herstellen. Es wurde ein Desaster, weil ich leider nur einen Einmal-Spritzsack aus Papier besaß. Damit ging das gar nicht. Also mußte ich den Teig nun irgendwie auf das Backblech bugsieren, Das sah dann so aus
…..nicht wie gekauft oder?
Geschmeckt hat es dann natürlich doch
Das Rezept ist relativ einfach
100 g Puderzucker
200 g Butter oder Margarine
Zitronenschale, Salz, Vanillenzucker
1 Ei
270 g. Mehl 405er, evtl. noch etwas Milch
Puderzucker und Butter schaumig rühren, Aromen zugeben, dann das Ei unterrühren und am Schluß das Mehl kurz unterheben.
Wer kann spritzt den Teig mit Hilfe eines Spritzsacks oder einer Kuchenspritze auf ein Backblech. Dann bei ca. 180 Grad 12 Minuten backen….nicht zu dunkel.
Alternativ kann man den Teig auf Zucker zu Rollen formen….diese kühlen und dann in Scheiben schneiden…dann wird es „Heidesand“
Ich probiere das bald noch mal aus, denn geschmacklich ist das Rezept gut.
No Comments