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Hemdblusenkleid aus Nähtrends My Style

Die Straße gibt immer die beste Inspiration…so ist es jedenfalls mir ergangen als ich kürzlich in der Stadt eine Frau in einem ganz tollen Hemdblusenkleid sah. Auf Nachfrage erzählte sie mir es sei gekauft und von Zara.

Na ja ich kann ja nähen und so fiel mir das Heft „Nähtrends My Style“ aus dem…OZ-Verlag ein. Das Heft hatte ich mal geschenkt bekommen und daraus noch nichts genäht.

Das Modell Nr. 4 im Heft ist ein kleines Hemdblusenkleid

Die Anleitung schien überschaubar unisono kopierte ich den Schnitt in Größe 40/42.

Beim Nähen kamen mir später Zweifel, ob in der vorderen Mitte genug Stoff ist. Gerade bei mehr Oberweite soll das Kleid oben nicht zu knapp sein und gut geknöpft werden können. Aus diesem Grund mußte dann der angeschnittene Beleg sehr schmal abgesteppt werden. Dies war die beste Lösung. Allerdings hat das dann Auswirkungen auf den Kragen. Den Kragenschnitt habe ich in der hinteren Mitte um 4 cm vergrößert.

Das hatte zur Folge, dass es nun kein Stehkragen wird. Dazu ist er zu weit.

Sollte ich das Kleid noch einmal , nähen würde ich mir evtl. eine andere Kragenlösung überlegen.

Sehr froh bin ich, dass ich den Schnitt erst mit einem Reststoff ausprobiert habe. Der reicht allerdings nicht für die Ärmel und einen Gürtel. Daher habe ich die Armausschnitte mit selbst gemachtem Schrägband versäubert. Dafür hatte ich noch einen weißen Stoffrest von einer Bluse. Im Internet gibt es zum Glück einige Videos wo einem dieser Nähschritt gut erklärt wird.

Die Seitennähte und auch die seitlichen Nahttaschen habe ich mit französischen Nähten genäht, weil der gestreifte Blusenstoff sehr ausfranst.

Da ich das Kleid noch etwas kürzen muß werde ich es vielleicht auch als Longbluse über einer Hose tragen.

Stoff: Kumasch Stoffe, Kantstraße

Knöpfe: Perlmutt

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