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Schürze nähen nach „Hello Nähmaschine“

Es ist Juli und in den Gärten werden Kirschen und Erdbeeren reif…Zeit Marmelade zu kochen. Dabei bekleckert man sich leicht. Schon länger beschäftigte mich das Projekt mal eine Küchenschürze zu nähen Ich habe eine..doch die ist uralt und nur aus einem abgeschrägten Küchenhandtuch genäht und leider viel zu klein.

In dem Buch „Hello Nähmaschine“ von Selmin Ermis-Krohs ist eine Anleitung für eine Schürze enthalten und bei diesem Modell kann man bestimmte Nähtechniken sehr gut üben, z. B. Säumen, gerade nähen, Knopflöcher, Bänder nähen.

Mein Stoff ist ein taubenblauer Leinenrest aus einem Lagerverkauf, zwar nicht die vorgesehene Länge von 1,50 m.

Doch ich bin nicht so groß und meine Schürze muß nicht so lang sein. Hier sieht man schon den Zuschnitt.

Die Schürze bekommt oben einen Träger mit Knöpfen. So soll man die Schürze am Hals regulieren. An die Seiten kommen Bindebänder dran. Diese sollten nach der Anleitung ziemlich lang sein. Wenn es bei meinem Stoff nicht reicht mache ich sie kürzer. Mir genügt es, wenn ich die Schürze hinten zubinde.

Vorne sind Taschen vorgesehen…das Aufnähen kann man dann auch noch üben.

Ich denke bei Schürzen kann man gut experimentieren.

Leinen näht sich gut und lässt sich an den Kanten prima bügeln.

Im Restaurant von Esskultur in der Takustr. in Berlin Dahlem gibt es z. Zeit eine kleine Ausstellung zum Thema Schürze und man kann über Esskultur selbst genähte Rettungsschürzen erstehen. Auch dieser gastronomische Betrieb befindet sich in der Corona Krise. Hier kann bei gutem Wetter prima mit Abstand draußen sitzen.

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